Mitgliedschaft

Mitglied im Verband können Einzelpersonen werden, die sich ehrenamtlich engagieren. Dieses Engagement ist beim Eintrittswunsch zu benennen; das Präsidium beschließt über die Aufnahme in den Verband, ob das Ehrenamt den Zwecken des Verbandes entspricht. Ein früheres, abgeschlossenes ehrenamtliches Engagement wird dabei dem eines aktiven Amtes gleichgestellt. Auch Vereine und andere Verbände können Mitglied des Verbandes werden, sofern die eigene Satzung mit dem Verbandszweck übereinstimmt. Der Verein gilt als ein Mitglied des Verbandes, er sollte idealer weise durch ein Vorstandsmitglied vertreten werden. Dabei ist es unerheblich, ob der/die Vertreter/in selber bereits Mitglied des Verbandes ist. Ein Novum in der Geschichte von Vereinen und Verbänden ist, dass der Verband keine Beiträge erhebt. Die Mitglieder können den Verband aber jederzeit nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Ziel des Präsidiums ist es, durch Sponsoring die zu fördernden Zwecke zu finanzieren. Die Verwaltung soll so schlank wie möglich entstehen, vorrangig sollen moderne Kommunikationsmedien eingesetzt und genutzt werden. Organe des Verbandes sind das Präsidium, die Hauptversammlung und das Kuratorium. Das Präsidium besteht aus sieben Personen, die sich eine Geschäftsordnung geben und aus ihrer Mitte einen Sprecher und dessen Stellvertreter wählen. Daraus ergibt sich, dass in der Hauptversammlung ein Präsidium als Ganzes gewählt werden kann; nachrückende Mitglieder werden namentlich gewählt. Das Kuratorium ist als beratendes Organ des Verbandes gedacht, es soll aus dem Kreis der Sponsoren gebildet werden und dem Präsidium bei der Bewältigung seiner Aufgaben und der Vergabe von Förderungsmitteln beratend zur Seite stehen. Obwohl der Verband dem Grundgedanken des Zusammenschlusses der Hamburger Bürger- und Heimatvereine entspringt, wurde der Verband nicht als Konkurrent zu bestehenden Vereinen, Verbänden oder anderen Institutionen gegründet. Vielmehr sieht er sich Bindeglied zu allen ehrenamtlich engagierten Hamburger Bürgern und Bürgerinnen. Er versteht sich als Forum des Ehrenamtes zum Zwecke der gemeinsamen Mitwirkung in Hamburg, er soll die Vertretung des Ehrenamtes gegenüber Politik und Verwaltung wahrnehmen und eine Gemeinschaft für Förderer und Partner des ehrenamtlichen Engagements in Hamburg sein. Je größer das Interesse an Ehrenamt ist, je breiter es gestreut, je weiter es publik gemacht werden kann, umso effizienter ist das einzelne Engagement. Je mehr Mitglieder der Verband hat, umso besser kann das Netzwerk als echte Plattform für die Kommunikation der interessierten Mitglieder eingesetzt werden.

Werden daher auch Sie Mitglied im Verband zur Förderung des Ehrenamts in Hamburg (Verband Hamburger Bürgervereine) e. V.!